Esseninhalte scheinen bei der Leserschaft anzukommen, darum hier gleich
noch mehr Anregungen für die zahnlose Nahrungsaufnahme. Heute
einmal aus einer anderen Gegend der Welt - aus der Walachei. Wenn man
den Überlieferungen glauben
darf, so hat vor tausenden von Jahren der Japanische Kaiser mit dieser
Nachspeise probiert die Terrakottakrieger vom Chinesen Han zu
sabotieren.
Wo kommt bloss dieser Begriff Walachei her? Ein jeder Ochse weiss doch,
dass der Wallach keine Eier mehr in der Hose hat. Ist mit Walachei gar
das abgesägte Ei eines Wallachs gemeint? Was dem Ei
des Kolumbus wiederum den Nagel auf die Krone schlüge.
Aber was glauben wir nicht alles?
Es wird viel über Glaube und Religion geredet in diesen kalten
Tagen, für meinen Geschmack ein bisschen zu viel. Ein
Spielwarenkonzern aus dem Fränkischen, bietet unter dem
Deckmäntelchen "Wild Life" (und so steht es
tatsächlich auf der Schachtel geschrieben) eine scheinbar
komplette Archenoah an. Mannstoggeli
(Familie Noah) und diverse Päärchen von afrikanischen
Wildtieren werden als Beigemüse zum Spiel mit dem
alttestamentarischen Schmuthema mitgeliefert.
Sintflut, Vögel und Regenbögen muss Papa zu
Hause aus dem Hut zaubern.
Wer wissen will, was Glaube auch kann, der geht in den Film "Paradies Glaube". Der Film
feiert diese Woche in Deutschland gerade Premiere.
Wer herzhaft über Zwänge gläubiger
Palestinenser lachen will, zieht sich "When pigs have wings"
rein, der gerade in Bern im Kino im Kunstmuseum läuft.
Ich hoffe ich habe mit dieser Auswahl die nötige
Ausgeglichenheit (im ökumenischen Sinn) getroffen, so dass
sich niemand auf die Sharia getreten fühlen muss.